Die Schreibweise
des Namens BUSSE ist uneinheitlich bei verschiedenen Familien.
Wilhelm Ludwig BUSSE
schrieb dazu:
Die Nachkommen des Carl
Ferdinand BUSSE, geboren 1802 in Prillwitz in Pommern
unterzeichnen bei Brauch der lateinischen Buchstaben ab 1822: Die
Verschiedenheit der Schreibweise ergibt sich aus der Betrachtung folgender
Dokumen
Die Königliche Baudeputation
schrieb am 08.Dezember 1827 so den Namen BUSSE:
In einer kgl. Ernennungsurkunde vom 28. Februar 1837 unterzeichnet
„Friedrich Wilhelm" wird im ersten Satz wird der Name so geschrieben:
Und im selben Schreiben im
zweiten Satz der Name so geschrieben:
In einer Ernennungsurkunde,
unterzeichnet „Friedrich Wilhelm" vom 04. Dezember 1841 wird der Name so
geschrieben:
Bei Gebrauch der Deutschen
Schrift wird der Name so geschrieben:
Familientradition führte aber
seit 1850 zur Schreibweise so:
Grundsätzlich ist
festzustellen, daß die oben erwähnten Schreibweisen bis Mitte des 19.
Jahrhunderts nebeneinander allgemein auftraten, in dem das Doppel-s in der
lateinischen Schreibschrift tatsächlich auf 4 verschiedene Arten dargestellt
wurde.
Bei Brauch der jetzigen als
Normalschrift geltenden lateinischen Schreibschrift würde die Schreibweise
so angebracht sein
Anmerkung:
Die heutigen Namen Buhse, Buße oder Bushe basieren vermutlich auf den oben
dargestellten Schreibweisen.
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