Tansania

Home Nach oben

zurück....

 TANSANIA

Das wildreichste Safariland in Afrika

Nationalparks in Tanzania

Tansanias Schutzgebiete

Tansania ist ein Land von beeindruckener Faszination. Es liegt südlich vom Äquator und ist  fast dreimal so gross (945.087 qkm) wie die  Bundesrepublik Deutschland. Tansania erstreckt sich vom Indischen Ozean im Osten bis zu den grossen Binnenseen (Lake Victoria, Lake Tanganyika und Lake Malawi) im Westen. Die nördliche Grenze nach Kenia wird geprägt von hohen Gebirgen (Usambara-Mountains, Pare-Mountains mit Mount Kilimanjaro und Mount-Meru). Der Ruvuma-River bildet die südliche Grenze nach Mozambique.

Tansania ist ein Vielvölker-Staat (über 100 Ethnien) mit über 30 Millionen Menschen. Die beiden Hauptreligionen in Tansania sind der Islam und das Christentum, das Leben der meisten Tansanier wird zusätzlich von Natur- und Stammesbräuchen geprägt
Die Landschaften Tansanias wurden vor unendlichen Zeiten geformt, als das Rift Valley (Ostafrikanischer Graben) Ostafrika zwischen Äthiopien und Mocambique aufspaltete. Es  entstanden vielfältige Landschaftsformen - von Gebirgen, Tropenwäldern, Savannen bis hin zu  riesigen Binnenseen.

  fuehre ich eine Safari zum groessten Wildschutzgebiet Afrikas dem Selous Game Reserve durch. Auf dieser Safari moechte ich ausserdem die Auswirkungen der zunehmenden Trockenlegung der Usanga-Suempfe auf den Ruaha Nationalpark erkunden. Ende Februar 2002 fahre ich in die Serengetisteppe. In dieser Zeit gebaeren die meisten Gnus und Zebras. Bei beiden Touren sind noch Plätze frei. Genauere Informationen findet ihr unter Nordtanzania-Tour und Südtanzania-Tour.

In Tansania ist das Geldwechseln unproblematisch. In der Regel geben Wechselstuben bessere Kurse als Banken. Für grosse Banknoten erhält man einen besseren Kurs. Kleine Dollarnoten werden manchmal auch als Zahlungsmittel anerkannt. Die Nationalparks, grosse Hotels und Lodges müssen in US$ bezahlt werden.Tansania besitzt die wohl eindrucksvollsten und berühmtesten Naturparks Afrikas, wie Serengeti, Kilimanjaro, Ngorongoro, Selous und Ruaha. Über 25% des Landes sind unter Schutz gestellt.

Ein Visum ist an den Grenzen gegen eine Gebühr von 20 US$ erhältlich (auch an den internationalen Flughäfen). Der Reisepass sollte noch 6 Monate gültig sein. Wer aus einem Gelbfiebergebiet einreist benoetigt eine Gelbfieberschutzimpfung mit internationalem Impfausweis.

Tansania ist für mich das Safariland Nummer Eins  - mit unendlichen Perspektiven, aber auch Problemen

Das grösste Land in Ostafrika, das mit seinen zahlreichen Superlativen nicht geizt und die mit Abstand tierreichsten Naturreservate besitzt, hat zu recht seinen festen Platz auf der Hitliste der Traumziele für Naturbegeisterte.

Es stimmt wohl, dass Tansania, gemessen am Pro-Kopf-Einkommen, immer noch zu den ärmsten Ländern der Welt zählt. Seine Anstrengungen, nach der Staatsgründung unter Julius Nyerere vom Ausland unabhängig und in alternativen sozialen Strukturen zu leben, haben nicht zum erhofften Erfolg geführt. Zusätzliche Querelen mit seinen Nachbarn haben zum teilweise schlechten Image beigetragen. Heute, nach dem politischen Systemwechsel, herrschen im Land vorsichtige Zuversicht und eine Art Aufbruchstimmung vor.

Es gibt immer noch grosse Reserven in Landwirtschaft, Bergbau und vor allem imTourismus und das Land kann sich aus eigener Kraft ernähren.

Seine politische Stabilität - und das ist ja wohl am wichtigsten - ist auch nach vergangenen freien Wahlen unangetastet. Dies ist ein nicht häufig vorkommender Zustand in Afrika.

Tourismus hatte lange Jahre einen geringen Stellenwert. Nur wenige Besucher konnten sich dazu entschliessen, die Unzulänglichkeiten in Kauf zu nehmen - und wer nicht wusste, welch einmalige Naturschauspiele das Land anzubieten hatte, stellte auch immer wieder die Frage nach der Preiswürdigkeit.

Den Naturschutzgebieten hat dies alles nicht geschadet! Auch während den schwierigsten Zeiten hat Tansania grosse Anstrengungen unternommen, die Nationalparks zu erhalten und neue zu schaffen.

Im Verlauf der letzten Jahre wurde die touristische Infrastruktur stark verbessert und es entstanden neue Hotels und komfortable bis luxuriöse Camp-Lodges. Im Gegensatz dazu sind die öffentlichen Zeltcamps in den Schutzgebieten  immer noch auf niedrigstem Niveau. Camper müssen alles was sie brauchen mitbringen (oft sogar das Wasser).
Obwohl die Nationalparkgebühren die zweit höchsten in ganz Afrika sind, können die Erlöse die Unterhaltungkosten der Parks kaum decken.

Noch kann Tansania, insbesondere wenn es um Entwicklungen in den Nationalparks geht, der Versuchung widerstehen, Wachstum vor alles andere zu stellen. Im Interesse aller kann man nur hoffen, dass dies beim Bewahrer der schönsten Nationalparks auch in Zukunft so bleiben wird.

Tansania braucht - und das in naher Zukunft - auch Unterstützung aus dem Ausland, um seine riesigen und einmaligen Naturschauplätze für die Nachwelt zu erhalten.

Die Bevölkerung in ganz Afrika wächst unaufhörlich und braucht Land und damit ist der Konflikt mit den Naturparks vorprogrammiert.

http://www.tansania-pur.de/